Cartoon Abrechnung und ärztliche Vergütung

Preissteigerungen eingeplant

Medical Tribune

KBV und GKV haben sich auf ein erhöhtes Ausgabenvolumen für Arzneimittel geeinigt. KBV und GKV haben sich auf ein erhöhtes Ausgabenvolumen für Arzneimittel geeinigt. © Tyler Olson – stock.adobe.com

Die regionalen Ausgabenvolumina für Arzneimittel erhöhen sich auf Basis der bundesweiten Anpassungsfaktoren ab 2024 um 7,95 %, was Mehrausgaben von etwa 3,8 Mrd. Euro entspricht.

Darauf haben sich KBV und GKV-Spitzenverband geeinigt. Begründet wird die Steigerung vorrangig mit gesetzgeberischen Maßnahmen, die höhere Ausgaben bewirken. So verringert sich ab Januar 2024 der gesetzliche Herstellerabschlag um fünf Prozentpunkte, nachdem er mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz für 2023 auf 12 % angehoben worden war. Zudem ermöglicht das Arzneimittellieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz Preiserhöhungen bei Medikamenten. Die vereinbarte Steigerungsrate ist keine feste Größe, betont die KBV. Weitere Faktoren wie Alter und Anzahl der Versicherten werden regional zwischen den KVen und den Krankenkassen verhandelt.

Quelle: Pressemitteilung der KBV

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KBV und GKV haben sich auf ein erhöhtes Ausgabenvolumen für Arzneimittel geeinigt. KBV und GKV haben sich auf ein erhöhtes Ausgabenvolumen für Arzneimittel geeinigt. © Tyler Olson – stock.adobe.com