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Riechstörung korrelliert mit dem Frailty-Grad
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Ein nachlassender Geruchssinn im Alter geht mit zunehmender körperlicher Gebrechlichkeit einher. Das legen die Ergebnisse einer Metaanalyse von zehn Studien zum Thema nahe. Das Durchschnittsalter der insgesamt mehr als 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lag bei 63 Jahren.
Assoziation bestand in beide Richtungen
Ein beeinträchtigtes Riechvermögen stand demnach mit einem 2,3-fach erhöhten Risiko für Frailty in Verbindung. Zugleich stieg die Wahrscheinlichkeit, dass die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer ein eingeschränktes Riechvermögen hatten mit dem Grad der Gebrechlichkeit. Sie wuchs vom 1,6-Fachen bei Prefrailty bis hin zum 4,7-Fachen bei stark gebrechlichen Menschen. Für die Ergebnisse war es unerheblich, ob sich die Riechstörung objektivieren ließ oder ob es sich lediglich um eine subjektiv empfundene Beeinträchtigung der Riechwahrnehmung handelte.
Quelle: Yeo BSY et al. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg 2024; 150: 772-783; DOI: 10.1001/jamaoto.2024.1854
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