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Sexuelle Dysfunktion durch Antidepressiva

Tim Förderer

Die Wirkstoffe von Antidepressiva können zu anhaltender sexueller Dysfunktion führen, auch nach dem Absetzen. Die Wirkstoffe von Antidepressiva können zu anhaltender sexueller Dysfunktion führen, auch nach dem Absetzen. © kwanchaift – stock.adobe.com

Probleme mit Libido und Co. häufen sich unter bestimmten Antidepressiva. Ein Phytotherapeutikum soll ebenso gut bei depressiven Störungen helfen, ohne solche Beeinträchtigungen.

Die Europäische Arzneimittelkommission (EMA) hat eine Warnhinweispflicht für Medikamente gegen depressive Störungen mit selektiven Serotonin- und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern angeordnet. Die Wirkstoffe könnten zu anhaltender sexueller Dysfunktion führen, auch nach dem Absetzen. Meldungen über langanhaltende Beeinträchtigungen würden sich häufen, zudem sei von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.

Ein Problem sei auch, dass sich Symptome wie genitale Anästhesie und Libidoverlust nach dem Absetzen des Antidepressivums nur schwer als unerwünschte Arzneimittelwirkung zuordnen ließen, heißt es.

Bayer Vital weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass leichte oder mittelschwere Depressionen auch mit Johanniskraut (Laif® 900) behandelbar wären. Darunter sei dieses Problem nicht bekannt.

Quelle: Pressemitteilung – Bayer Vital.

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Die Wirkstoffe von Antidepressiva können zu anhaltender sexueller Dysfunktion führen, auch nach dem Absetzen. Die Wirkstoffe von Antidepressiva können zu anhaltender sexueller Dysfunktion führen, auch nach dem Absetzen. © kwanchaift – stock.adobe.com