Unruhiger Schlaf und Kognitionsabbau im Alter

Während der nächtlichen Ruhephase finden wichtige Stoffwechsel- und Lernprozesse statt. Erinnerungen werden im Langzeitgedächtnis gespeichert, emotionale Eindrücke und Erfahrungen werden verarbeitet. Schlafmangel kann deshalb weitreichende Auswirkungen auf Körper und Geist haben. Dies spüren vor allem ältere Menschen, da sich mit steigendem Lebensalter nächtliche Wachphasen häufen und die Schlaftiefe abnimmt. Organische Erkrankungen, innere Unruhe, Ängste und Depressionen können die Schlafqualität weiter verschlechtern. Dies führt zu Tagesmüdigkeit und beeinträchtigt die Alltagsbewältigung, die Autonomie und die geistige Leistungsfähigkeit. Der Leidensdruck der Betroffenen ist meist groß, dennoch ist bei der Verordnung chemisch-synthetischer Schlafmittel, wie Benzodiazepine oder Z-Substanzen, Zurückhaltung geboten. Diese Sedativa bergen nicht nur das Risiko von Abhängigkeit und Toleranzentwicklung, sondern sind darüber hinaus mit einem erhöhten Sturz- und daraus resultierenden Frakturrisiko assoziiert. Ferner beeinträchtigen sie oft das Reaktionsvermögen und die kognitiven Funktionen.

Gerade für ältere, oft multimorbide Patienten ist es deshalb wichtig, Unruhezustände und daraus resultierende Schlafstörungen sowie kognitive Leistungseinbußen mit gut verträglichen Arzneimitteln zu behandeln. Hierzu bieten sich die evidenzbasierten Phytopharmaka Tebonin^®, zugelassen zur Verbesserung einer altersbedingten kognitiven Beeinträchtigung und der Lebensqualität bei leichter Demenz und Lasea^® zur Behandlung von Unruhezustände bei ängstlicher Verstimmung an.

Quelle: Pressemitteilung Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG; Dr. Martina-Jasmin Utzt "Unruhiger Schlaf und Kognitionsabbau im Alter, Evidenzbasierte Therapie mit Phytopharmaka" Phytokompass 4 (2022) © Komitee Forschung Naturmedizin, Sonderdruck November 2022