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Untypische Manifestationen von spinalen Schwannomen – vier Fallbeispiele
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Zwei Drittel aller primären intraspinalen Tumoren sind benigne, jede zweite gutartige Geschwulst geht von den Schwann’schen Zellen aus. Diese Schwannome wachsen meist intradural und extramedullär und machen sich klassischerweise mit einem radikulären Reizsyndrom der befallenen Nervenwurzel bemerkbar.
Mikrochirurgische Totalresektion ist Standard
Primär kommt es zu Schmerzen, später folgen sensible und motorische Ausfälle. Werden bei zunehmendem Wachstum Rückenmark bzw. Cauda equina komprimiert, kann dies zu einer Myelopathie und polyradikulären Störungen führen. Standardtherapie symptomatischer Schwannome ist die Totalresektion, die heute zumeist mikrochirurgisch erfolgt.
Gelegentlich präsentieren sich die Tumoren jedoch klinisch und radiologisch untypisch, was ihre Diagnostik und auch ihre Therapie erschwert. Gleich vier Beispiele für einen atypischen Verlauf stellt das Team um Privatdozent Dr. Chris Schulz von der Klinik für Neurochirurgie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm vor.
Fall 1
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Fall 2
Fall 3
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Fall 4
Quelle Text und Abb.: Schulz C et al. Wehrmedizinische Monatsschrift 2020; 64: 410-416 © Beta Verlag & Marketinggesellschaft mbH, Bonn
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