Praxis-EDV Auftakt in Baden-Württemberg
Ein weiteres Highlight ist die automatische Chronikerprüfung. Die Software ermittelt anhand der Dauerdiagnosen, ob es sich um einen Fall für die Chronikerpauschale handelt. Symbole zeigen dem Praxisteam, ob die Pauschale eingetragen wurde oder ob dies nicht der Fall ist. Für Praxisteams, die überlegen, auf die Praxissoftware medatixx umzusteigen, wird die Entscheidung durch einen weiteren Ausbau des BDT-Imports erleichtert: Bei der Datenübernahme aus anderen Systemen werden nun auch Freitexteinträge wie Anamnesen, Befunde und Therapien übernommen.
Eine weitere Neuerung ist die Erweiterung des Terminplaners, in dem jetzt individuelle Zeit-/Arbeitsprofile pro Arzt und Mitarbeiter angelegt oder Schichtpläne erstellt werden können. Ebenso ist es nun möglich, Fremdmedikationen zu erfassen und individuelle Arztstempel anzulegen. Anwendern, die ambulante Operationen durchführen, schlägt die Software jetzt automatisch die passenden EBM-Ziffern für die eingegebenen OPs vor; die Ziffern sind immer aktuell. So müssen sich die Anwender auch bei den jüngsten kurzfristigen EBM-Änderungen nicht um ein Update kümmern.
Da die Ziffern in der Cloud liegen, greift die Software stets auf die neuesten Daten zu: Das automatische Selbst-Update hält die Praxissoftware medatixx immer auf dem aktuellen Stand. Dabei werden medizinische und persönliche Daten auf dem Rechner in der Praxis gespeichert, öffentliche Listen und Kataloge wie EBM-Stammdaten, Blankoformularvorlagen oder Medikamentendatenbank liegen in der Cloud. Das bedeutet weniger Datenvolumen auf dem Praxisserver und damit eine schlankere, schnellere Praxissoftware.
Quelle: medatixx
Erschienen in: Der Allgemeinarzt, 2016; 38 (14) Seite 79
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