Hyperurikämie Febuxostat unwirtschaftlich, auf Allopurinol ausweichen
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Die Behandlung der chronischen Hyperurikämie darf künftig nur noch in Ausnahmefällen mit dem Wirkstoff Febuxostat erfolgen. Das hat der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) am 18. August entschieden. Das Gremium begründet dies mit der Studienlage, die darauf hinweise, dass die Verordnung von Allopurinol ebenso zweckmäßig, aber kostengünstiger sei.
Trotzdem darf Febuxostat künftig noch bei Patienten eingesetzt werden, die eine Unverträglichkeit gegenüber Allopurinol oder ein hohes Risiko für eine solche haben. Auch wenn eine patientenindividuell optimierte Therapie mit Allopurinol erfolglos geblieben ist, darf auf den Wirkstoff zurückgegriffen werden.
Quelle: Mitteilung des G-BA