28 Gesichter transplantiert - eine erste Bilanz
Die Verpflanzung eines Gesichtes ist nicht lebensrettend, sondern -verändernd. Teilweise sehr junge, sonst gesunde Menschen stehen danach lebenslang unter Immunsuppressiva – mit allen bekannten Risiken, was immer wieder zu ethischen Diskussionen führt. Umfassende Aufklärung, Einsicht und Motivation bezüglich der Folgen und der nötigen Rehabilitation sowie ein stabiles soziales Umfeld gelten als wesentliche Bedingungen für potenzielle Empfänger.
Chronische Abstoßung scheint kein Thema
Bei den bislang „bekannten“ 28 Patienten kam es im ersten Jahr nach der Operation zu akuten Abstoßungsepisoden, die durch die Behandlung mit Glukokortikosteroiden in den Griff zu bekommen waren. In der…
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