Prostatakrebs Abwarten und beobachten!

Autor: Christoph Fasel

Viele möchten nach der Diagnose direkt einen radikalen Behandlungsschritt gehen. Das ist verständlich, doch nicht immer die beste Lösung. Viele möchten nach der Diagnose direkt einen radikalen Behandlungsschritt gehen. Das ist verständlich, doch nicht immer die beste Lösung. © Morakot – stock.adobe.com

Was soll ich nun tun? Diese Frage stellen sich vor allem Männer in den Fünfzigern, die eine Diagnose Prostatakrebs bekommen haben. Perspektive LEBEN erklärt, was in der Behandlung von Prostatakrebs die sogenannte „aktive Überwachung“ bedeutet. Und zeigt auf, warum sie helfen kann, die Lebensqualität zu erhalten.

An den Tatsachen kommt kein Patient vorbei: Wird ein Prostatakrebs operiert, kann das die Lebensqualität von Männern stark beeinträchtigen. Dies gilt vor allem für die relativ jungen Patienten in den Fünfzigern. Operationsfolgen wie Inkontinenz und Impotenz greifen oft tief in die Lebensumstände des Einzelnen ein. Daher sind Mediziner bei dieser Patientengruppe bemüht, die aktive Behandlung des Tumors zu vermeiden oder, solange es geht, hinauszuzögern. Die Vorgehensweise der Ärzte ist im Prinzip einfach. Ist der Tumor noch nicht weit fortgeschritten und nicht sonderlich aggressiv, wird er aktiv in engen Zeitfenstern beobachtet. Die Betroffenen werden dafür in kurzen Abständen untersucht.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.