Acne inversa wird im Schnitt erst nach zwölf Jahren erkannt
© wikimedia/Ziyad Alharbi, Jens Kauczok and Norbert Pallua; wikimedia/Samuel Freire da Silva
Rund 1 % der Bevölkerung leidet an einer Acne inversa. Diese chronisch rezidivierende Erkrankung tritt vorzugsweise nach der Pubertät auf und manifestiert sich mit schmerzhaften, entzündlichen Läsionen in der Tiefe der Haut, erklärte Dr. Andreas Haußler von der Klinik für Dermatologie am Klinikum Nürnberg. Bei Frauen klingt sie nach der Menopause ab. Die Veränderungen zeigen sich vor allem in Regionen mit vielen Terminalfollikeln und apokrinen Drüsen, d.h. axillär, inguinal und anogenital.
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