ADHS bei Kindern und Jugendlichen: Auf eine multimodale Therapie setzen
In Deutschland sind etwa 5 % aller Kinder und Jugendlichen von ADHS betroffen, wobei die Krankheit viele Gesichter haben kann. Unter dem Motto „Gemeinsam ADHS begegnen“ haben Kinder- und Jugendärzte/Psychiater das Thema in Berlin in Workshops diskutiert, um den Betroffenen die bestmögliche Behandlung bieten zu können.
Depressionen sind bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS deutlich häufiger. Das Dilemma: Antidepressiva wirken in dieser Altersgruppe oft nur unzureichend. Mehr Erfolg versprechen nicht-medikamentöse Ansätze, die beispielsweise das Selbstwertgefühl steigern oder die soziale Interaktion verbessern. „Die zwischenmenschliche Beziehung ist unser stärkstes therapeutisches Mittel…
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