Ärzt:innen arbeiten deutlich mehr Wochenstunden zur Bekämpfung der Pandemie
Ärzt:innen und Praxispersonal haben in den Monaten April und Mai gegenüber den Vormonaten Februar und März im Schnitt 17 Prozent mehr Wochenstunden aufgrund der Koordination und Durchführung von Impfterminen gearbeitet. Dabei entfällt bis zu jeder vierte Termin auf COVID-19-Impfungen. Um diesen Zusatzaufwand zu stemmen, werden die Sprechstunden meist nicht verlängert, sondern die zusätzlichen Termine in Pausenzeiten und/oder regulären „kurzen Tagen” der Praxen untergebracht. Aktuell beträgt der Vorlauf für buchbare Impftermine im Mittel vier Tage, da präzise Auskünfte über lieferbare Impfstoffmengen im Wochentakt getroffen werden und Ärzt:innen so vermeiden können, dass bereits…
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