Sexuelle Funktionsstörungen des Mannes Ärztliches Gespräch kann Wunder wirken

Autor: K. April

Männern mit sexuellen Funktionsstörungen ist nur in schätzungsweise 10 % allein mit der Verordnung eines PDE-5-Hemmers geholfen. Gerade bei diesen Problemen nimmt das einfühlsame und fachgerecht geführte Gespräch von der Anamnese bis zur Therapie einen wichtigen Stellenwert ein. Grundversorger können dabei eine Schlüsselrolle spielen.

Sexuelle Störungen bei Männern sind auf der ganzen Welt häufig und beeinträchtigen oft die Lebensqualität der Betroffenen wie auch deren Partnerinnen erheblich [1]. Sie lassen sich im Wesentlichen in drei Bereiche einteilen: Störungen des sexuellen Interesses und Verlangens (Libidostörungen), Erektionsstörungen und Orgasmusstörungen (Ejakulationsstörungen).

In der Global Study of Sexual Attitudes and Behaviours (GSSAB) [1, 2] mit weltweit 13 618 Männern wird - je nach Region, in Übereinstimmung mit anderen repräsentativen Studien [3, 4, 5] - die Ejaculatio praecox (20,7 - 30,5 %) als häufigstes Problem beschrieben, gefolgt von der erektilen Dysfunktion (12,9 - 28,1 %), der mangelnden…

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