Therapieresistente Hypertonie Aldosteron-Synthase-Hemmer erfolgreich getestet

Autor: Dr. Judith Lorenz

Da der nicht-selektive Aldosteron-Rezeptorantagonist auch andere Steroidrezeptoren anspricht, sind seinem Einsatz aufgrund von Nebenwirkungen Grenzen gesetzt. Da der nicht-selektive Aldosteron-Rezeptorantagonist auch andere Steroidrezeptoren anspricht, sind seinem Einsatz aufgrund von Nebenwirkungen Grenzen gesetzt. © Andrey Popov – stock.adobe.com

Für eine therapierefraktäre Hypertonie ist oft eine übermäßige Aldosteronproduktion verantwortlich. Sie lässt sich mit einer neuen Substanz gezielt drosseln.

Bei etwa 10–20 % der Menschen mit einer arteriellen Hypertonie ist der erhöhte Blutdruck therapieresistent. Das heißt, er sinkt trotz Lebensstiländerung und maximaler Dosis von drei oder mehr Antihypertensiva inklusive eines Diuretikums nicht unter 130/80 mmHg. Zukünftig kann diesen Patienten möglicherweise mit Baxdrostat geholfen werden. Baxdrostat schließt eine entscheidende Therapielücke, Ursache für die Behandlungsresistenz ist nämlich häufig eine übermäßige Aldosteronproduktion, wie Dr. Michel Azizi von der Université Paris Cité erklärt.1 Spironolacton kann dieses Problem nur bedingt lösen: Da der nicht-selektive Aldosteron-Rezeptorantagonist auch andere Steroidrezeptoren anspricht,…

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