GEP-NET-Tumoren Alle untersuchten Subgruppen profitieren von der Radioligandentherapie

ESMO 2024 Autor: Friederike Klein

Radioligandentherapie zeigt überlegene Wirksamkeit bei NETs in allen Subgruppen. Radioligandentherapie zeigt überlegene Wirksamkeit bei NETs in allen Subgruppen. © natali_mis – stock.adobe.com

In NETTER-2 war eine Radioligandentherapie bei gut differenzierten GEP-NET-Tumoren hochdosiertem Octreotid klar überlegen. Eine Subgruppenanalyse stützt nun, dass dies unabhängig vom Stadium und der Primärlokalisation gilt.

Die Phase-3-Studie NETTER-2 etablierte die Radioligandentherapie mit 177LU-Dotatate in der Erstlinie für Patient:innen mit fortgeschrittenen, gut differenzierten gastroenteropankreatischen neuroendokrinen Tumoren (GEP-NET) Grad 2 und 3, die den Somatostatinrezeptor exprimieren. Prof. Dr. Simron Singh vom Sunnybrook Odette Cancer Center in Toronto stellte nun Ergebnisse zweier vorab geplanter Subgruppenanalysen vor: Für Erkrankte mit Grad-2-Tumoren (65,0 % aller Patient:innen) und Grad-3-Tumoren (35,0 %) sowie für Betroffene mit NET des Pankreas (54,4 %) und des Dünndarms (29,2 %).1

In der Gesamtkohorte hatte das mediane PFS, primärer Endpunkt der Studie, mit der Radioligandentherapie bei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.