Gegen Resistenzen Allogene CD19/CD22-CAR-T für stark vorbehandelte ALL-Erkrankte

Autor: Lara Sommer

Resistenzen gegen CAR-T-Zellen entstehen häufig durch Verlust von CD19. Bispezifität soll dies verhindern. Resistenzen gegen CAR-T-Zellen entstehen häufig durch Verlust von CD19. Bispezifität soll dies verhindern. © Alpha Tauri 3D -stock.adobe.com

CD19/CD22-bispezifische CAR-T-Zellen können möglicherweise stark vorbehandelten ALL-Patient:innen helfen. Wie zwei Fallbeispiele belegen, kann man diese sogar mehrfach geben.

30–60 % der Erwachsenen mit rezidivierter/refraktärer B-ALL, die mit CAR-T-Zellen behandelt wurden, erleiden ein Rezidiv. Oft geht dabei CD19 verloren. Eine Therapie, die zusätzlich auf CD22 abzielt, kann diesem Antigen-Escape möglicherweise entgegenwirken. Dr. Laurent Phely vom Universitätsklinikum Tübingen und Kolleg:innen berichten über zwei Erkrankte mit r/r B-ALL, die allogene, CD19/CD22-bispezifische CAR-T-Zellen erhielten.

Eine Patientin hatte bereits Chemotherapie, Blinatumomab, Inotuzumab-Ozogamicin und eine alloHSCT hinter sich. Beim ersten Therapieversuch mit den bispezifischen CAR-T-Zellen fiel deren Konzentration im Anschluss an die initiale Expansion ab und die Frau…

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