Androgen schützt vermutlich nicht vor Alzheimer
Das Drehbuch klingt vertraut. Da wären zunächst die präklinischen Studien. In Zellkuturen schützte Testosteron Hippocampus-Neurone, so konnten Wissenschaftler 2014 zeigen, vor den Auswirkungen von β-Amyloid-Oligomeren. Helfen vermag das Androgen auch im Alzheimer-Mausmodell. Durch den Metaboliten Dihydrotestosteron lässt sich der Beginn der Erkrankung zumindest hinauszögern.
Die überzeugenden Hinweise darauf, dass das männliche Geschlechtshormon tatsächlich eine protektive Wirkung auf die Hirnfunktion haben könnte, beziehen sich aber auch auf Beobachtungsstudien, betonen Dr. Christina Dimopoulou und Professor Dr. Günther K. Stalla. Niedrige Hormonkonzentrationen im Plasma, so weiß…
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