Schweres Asthma Antikörper in Hülle und Fülle
Bevor man ein „schweres“ Asthma diagnostiziert, sollten alle Hausaufgaben erledigt sein, betonte Prof. Dr. Marek Lommatzsch vom Zentrum für Innere Medizin der Universitätsmedizin Rostock. Dazu gehören die Überprüfung der Inhalationstechnik, das Ausschalten von Triggern, Schulung, Rehamaßnahmen und die Berücksichtigung von relevanten Komorbiditäten. Bleibt dann jemand trotz maximaler inhalativer Therapie weiterhin symptomatisch, kann man von einem schweren Asthma ausgehen. Neu ist in den Leitlinien von 2023, dass für die „maximale Therapie“ nicht mehr eine Höchstdosis ICS gefordert wird, sondern nur noch eine „hohe“ Dosis.
Dann direkt zu systemischen Steroiden zu greifen, sei der falsche…
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