Auf Tauchgang: Nicht jeder hält dem Druck stand

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Bei Berufstauchern wurden keine Langzeitschäden festgestellt. Ob es daran liegt, dass nur besonders Resistente solch einen Job haben? Bei Berufstauchern wurden keine Langzeitschäden festgestellt. Ob es daran liegt, dass nur besonders Resistente solch einen Job haben? © iStock/ollo

Welche pulmonalen Gesundheitsrisiken drohen auf kurze oder lange Sicht beim Tauchen? Steigt das Risiko mit der Tiefe? Sind Kinder und Asthmatiker besonders gefährdet? Zwei Pneumologen haben die Literatur nach Antworten durchsucht.

Tauchen bedeutet Stress für den Körper, besonders für die Lungen. Abhängig von individuellen Faktoren ergeben sich kurz- und langfristige Risiken, schreiben Professor Dr. Kay Tetzlaff, Pneumologe am Universitätsklinikum Tübingen und Professor Dr. Paul S. Thomas, Respiratory Diseases, Prince of Wales Clinical School, University of New South Wales, Sydney.

Zu diesen Faktoren zählen äußere Bedingungen, Häufigkeit und Tiefe der Tauchgänge, Art der Sauerstoffversorgung – Apnoe, Nitrox oder Pressluft – sowie persönliche Belastbarkeit bzw. Erkrankungen des Tauchers. Negative Effekte könnten z.B. durch den erhöhten Wasser-, Sauer- und Stickstoffdruck sowie den Atemwiderstand bzw. das trockene…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.