Autismus ins Gleichgewicht bringen
Frühere Studien deuten darauf hin, dass das Gehirn von Autisten häufig zu viel Glutamat produziert. Durch diesen Überschuss wird die neuronale Aktivität nach oben reguliert, mit dem Effekt, dass die Patienten überempfindlich auf ihre Umgebung reagieren und z.B. bei lauten Geräuschen oder plötzlichen Veränderungen heftige Ängste entwickeln.
Neurotransmitter wieder ins Lot bringen
Bisher hat man derartige Symptome mit Antidepressiva oder Antipsychotika behandelt. Ein neuer Therapieansatz zielt nun darauf ab, stattdessen die gestörte Chemie im Gehirn wieder richtig auszutarieren. Eine Pilotstudie mit Arbaclofen verlief ermutigend. Bei der Mehrzahl der 25 autistischen Teilnehmer verringerte…
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