Bald neue Mittel für den Knochenaufbau?

Autor: Dr. Andrea Wülker

Ob es mit den neuen Arzneien keinen Grund mehr gibt, den Kopf hängen zu lassen, wird sich zeigen. Ob es mit den neuen Arzneien keinen Grund mehr gibt, den Kopf hängen zu lassen, wird sich zeigen. © Wikimedia/BruceBlaus

Die Behandlung der Osteoporose mit etablierten Substanzen wie Bisphosphonaten dürfte bald Konkurrenz bekommen. Bis 2018 wird die Zulassung der beiden anabolen Wirkstoffe Abaloparatid und Romosozumab erwartet.

In der Osteoporosetherapie haben sich verschiedene Substanzklassen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen etabliert. Dazu zählen antiresorptive Wirkstoffe wie Bisphosphonate, selektive Östrogenrezeptormodulatoren wie Denosumab und anabole Medikamente wie Teriparatid. Doch dürfte sich das Spektrum bald erweitern, wie Dr. Tilman Rachner von der Medizinischen Klinik und Poliklinik III des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus in Dresden mitteilte.

Deutlich weniger neue Frakturen in der Wirbelsäule

Ein Kandidat ist der monoklonale Antikörper Romosozumab. Er bindet an Sklerostin, steigert die Knochenbildung und reduziert die Knochenresorption. In der Phase-III-Studie FRAME* mit 7180…

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