Bauchmassage beruhigt gereizten Darm

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: fotolia

Ob funktionelle Dyspepsie, Reizdarm oder Gallenkolik, die Therapie muss nicht immer mit Medikamenten erfolgen. Auch mit physikalischer Behandlung kann man einiges ausrichten. Das Praktische daran: Die meisten Techniken kann der Patient selbst anwenden.

Eine bewährte Option sind beispielsweise Leibwickel. Nach der Sauna oder einem warmen Bad angewandt, verstärken diese die abdominale Durchblutung und wirken zudem vegetativ stabilisierend. Als nützlich haben sich auch ansteigende Fußbäder (z.B. von 35 °C bis 40 °C) erwiesen.

Durch Reflexbeziehungen fördern sie die Blutversorgung im Bauchraum und wirken sich güns­tig auf den Wärmehaushalt des gesamten Körpers aus, heißt es in dem Referat von Privatdozent Dr. Rainer Brenke, Hufelandklinik Bad Ems, das Professor Dr. Karin Kraft, Universitätsmedizin Rostock, stellvertretend vortrug. Oft vergessen wird, dass Fußbäder ein probates Mittel bei beginnender Erkältung sind. Denn sie fördern auch die…

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