Makulaödem und -degeneration Behandlungslast von intravitrealen Injektionen mit Faricimab senken?
Durch wiederholte Glaskörperinjektion eines Anti-VEGF-Medikaments kann vielen Patienten mit diabetischem Makulaödem (DMÖ) oder neovaskulärer, altersabhängiger (feuchter) Makuladegeneration (nAMD) eine Erblindung erspart bleiben. Allerdings halten langfristig nicht alle Betroffenen das erforderliche engmaschige Monitoring sowie die häufigen Therapiesitzungen durch.Faricimab, ein neuer intravitrealer Wirkstoff, könnte diese Belastungen reduzieren, wie zwei Forscherteams unabhängig voneinander zeigen.
Faricimab ist ein bispezifischer IgG-Antikörper, der sowohl Angiopoietin-2 als auch VEGF-A inhibiert. Beide Liganden spielen eine Schlüsselrolle bei der Destabilisierung von retinalen Gefäßen…
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