Immer häufiger im Einsatz Bei der Verschreibung von Metamizol ist einiges zu beachten

Autor: Maria Weiß

Therapiebegleitend sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden. Therapiebegleitend sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden. © wikimedia/Dr Graham Beards, Zerbor – stock.adobe.com

Als Analgetikum und Antipyretikum erfreut sich Metamizol wachsender Beliebtheit. Doch beim Einsatz des Arzneimittels ist Zurückhaltung angebracht.

Lange Zeit war Metamizol rezeptfrei erhältlich. Dann wurde 1987 die Zulassung zurückgezogen, in erster Linie wegen des Risikos einer Agranulozytose. Ein Jahr später erfolgte die Wiederzulassung unter Auflagen. Seitdem sind die Verordnungszahlen kontinuierlich gestiegen. Besonders prä- und postoperativ, in der Palliativmedizin und in Pflegeheimen wird Metamizol viel eingesetzt.

Beim Langzeitgebrauch von Metamizol droht eine Toleranzentwicklung. Dem lässt sich mit der gleichzeitigen Gabe von Morphin begegnen, erläutert Dr. Heinrich Binsfeld, Schmerztherapeut aus Drensteinfurt. Unter der Kombination schwäche sich die Toleranzentwicklung gegenüber beiden Substanzen ab, die analgetischen Effekte…

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