Bei Selbstverletzung gleich Selbstmordgefahr?
Welche Bedeutung Ritzen, Schneiden, Brennen und andere Formen der Selbstverletzung bei Jugendlichen haben, analysierte ein eam um Privatdozent Dr. Romuald Brunner von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Heidelberg. Die Ärzte ließen eine repräsentative Stichprobe von 5759 Schülern der 9. Klassen (alle Schultypen, Durchschnittsalter 14,98 Jahre) anonym einen umfangreichen Fragebogen ausfüllen. Ein bis drei selbstverletzende Handlungen pro Jahr wurden als „gelegentlich“ eingestuft, vier und mehr Handlungen als „wiederholend“. Emotionale und Verhaltensprobleme erfassten die Forscher mithilfe der deutschsprachigen Version des „Youth Self-Report“.
Über gelegentliche…
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