Beim Herpes Zoster im Kopfbereich auf folgenschwere Komplikationen achten
In Deutschland gibt es jährlich ungefähr 350 000 bis 400 000 Fälle von Herpes zoster, schreiben Dr. Jens Heichel von der Klinik für Augenheilkunde der Universität Halle-Wittenberg und Kollegen. Nach der exogenen Erstinfektion mit VZV persistiert das Virus in den sensorischen neuronalen kranialen oder spinalen Ganglien. Bei jedem fünften Betroffenen kommt es später irgendwann einmal zur Reaktivierung des Virus in Form einer Gürtelrose.
Da der Hauptrisikofaktor dabei das Alter ist (Immunseneszenz), steigt die Inzidenz weltweit. Malignome, Autoimmunerkrankungen, Chemotherapien und Depressionen schwächen ebenfalls das Immunsystem und stellen damit weitere Risikofaktoren für den Herpes zoster…
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