Post-Zoster-Neuralgie: „Ein bisschen Ibu bringt nichts“

Autor: Maria Weiß

Vertrösten Sie Zosterpatienten mit starken Schmerzen nicht. Auch bei vorhandenen Effloreszenzen sollte adäquat analgetisch behandelt werden. Vertrösten Sie Zosterpatienten mit starken Schmerzen nicht. Auch bei vorhandenen Effloreszenzen sollte adäquat analgetisch behandelt werden. © wikipedia/Fisle

Eine Post-Zoster-Neuralgie sollte adäquat analgetisch behandelt werden – so früh wie möglich und auch, wenn noch Bläschen vorhanden sind. Bewährt haben sich mehrere Wirkstoffe, zum Teil aber off label.

Viele Zosterpatienten bekommen erst einmal zu hören, dass der Schmerz schon verschwinden wird, wenn die Effloreszenzen abgeklungen sind, so die Erfahrung von Dr. Silvia Maurer, Schmerztherapeutin aus Bad Bergzabern. Deshalb finden Patienten mit Post-Zoster-Neuralgie oft erst sehr spät und allenfalls anbehandelt den Weg zum Schmerztherapeuten.

Bei der Therapie der Post-Zoster-Neuralgie muss berücksichtigt werden, dass es sich um einen neuropathischen Schmerz handelt, der durch eine direkte Schädigung der Nervenfasern entstanden ist. Typisch für diese Genese sind brennende Spontanschmerzen mit einschießenden Attacken sowie Allodynie und Hyperalgesie. „Ein bisschen Ibuprofen bringt hier so…

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