Beim Impfen kommt Deutschland immer noch nicht in die Pötte!

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Leichtes Spiel für Rotaviren, Masern, HPV und Influenza - Deutschland hängt den Impfquoten hinterher. Leichtes Spiel für Rotaviren, Masern, HPV und Influenza - Deutschland hängt den Impfquoten hinterher. © fotolia/Picture-Factory

Die STIKO empfiehlt zahlreiche Impfungen, doch wie steht es mit der Umsetzung? Die aktuellen Zahlen zur Vakzination gegen Rotavirus, Masern, HPV und Influenza zeigen, wo es klemmt.

Die Impfquoten in Deutschland lassen noch zu wünschen übrig. So rät die STIKO seit 2013 Säuglinge gegen das Rotavirus zu immunisieren. Im Geburtsjahrgang 2014 wurden jedoch im Bundesdurchschnitt nur rund zwei Drittel der Babys vollständig geimpft. Dies ergab eine Analyse der anonymisierten Abrechnungsdaten der KVen. Außerdem zeigten sich deutliche regionale Unterschiede in der Akzeptanz: Die Raten in den neuen Bundesländern waren mit 77 % wesentlich höher als in den alten (60 %).

Erheblich im Verzug ist Deutschland nach wie vor auch bei den Masern. Um das WHO-Ziel einer Elimination bis 2020 zu erreichen, forderte der Nationale Aktionsplan eine 95 %ige Impfquote (1 Dosis) für Kleinkinder…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.