Bessere Nierenfunktion mit Aldosteron-Antagonisten: Neue Wirkstoffe versprechen weniger Probleme im Bett
© wikimedia/Ed Uthman
Hohe Aldosteronspiegel steigern das Risiko einer chronischen Niereninsuffizienz, wobei das Ausmaß der Proteinurie linear mit dem Plasmaspiegel korreliert, erklärte Privatdozent Dr. Johannes Stegbauer, Nephrologe am Universitätsklinikum Düsseldorf. Angiotensin II stimuliert die Aldosteronproduktion in der Nebenniere, insofern senken ACE-Hemmer und AT1-Antagonisten auch den Aldosteronspiegel.
Im ersten Monat sinkt die glomeruläre Filtrationsrate
Da Aldosteron aber auch durch andere Faktoren stimuliert wird, u.a. durch Kalium, kann es unter der Angiotensin-Inhibition durch Kalium-Anstieg zum Aldosteron-Escape kommen, was die Wirkung teilweise konterkariert. Patienten mit diabetischer…
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