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Fibromyalgierisiko bei MS Bestimmte Substanzgruppen senken offenbar die Gefahr

Schmerzkongress 2023 Autor: Birgit Maronde

Bei bestimmten Medikamenten scheinen die MS-Patienten ein geringeres Risiko zu haben, eine Fibromyalgie zu entwickeln. Bei bestimmten Medikamenten scheinen die MS-Patienten ein geringeres Risiko zu haben, eine Fibromyalgie zu entwickeln. © red_orange_stock – stock.adobe.com

Ob ein MS-Patient eine Fibromyalgie entwickelt, scheint abhängig von seiner Therapie zu sein.

MS-Patienten, die eine Therapie mit B-Zell- oder Integrinhemmern erhalten, klagen deutlich seltener über generalisierte Schmerzen im Sinne einer Fibromyalgie. Dies konnten Dr. ­Livia ­Steenken und Kollegen von der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz in einer Studie zeigen.

171 Frauen und 72 Männer mit multipler Sklerose nahmen an der Untersuchung teil. Das durchschnittliche Alter der Patienten lag bei 42,2 Jahren. Jeder zweite von ihnen berichtet über chronische Schmerzen, in 11 % der Fälle lag eine Fibromyalgie gemäß der ACR*-Kriterien von 2010 vor. 

Entstehung der Fibromyalgie von Immunsystem beeinflusst

Was die Prävalenz von Schmerzen insgesamt anging, ließ sich kein…

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