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Rheuma im Alter Biologika unter der Lupe

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Bei den „Spätentwicklern“ beginnt die Erkrankung meist akuter und ist zunächst nicht auf wenige Gelenke beschränkt. Bei den „Spätentwicklern“ beginnt die Erkrankung meist akuter und ist zunächst nicht auf wenige Gelenke beschränkt. © sebra- stock.adobe.com

Immer mehr alte Menschen werden aufgrund rheumatischer Erkrankungen behandelt. Doch Komorbiditäten, eingeschränkte Organfunktion und Polymedikation erschweren ihre pharmakologische Therapie. Wie sieht das aus, wenn Biologika verordnet werden?

Es gibt zwei Typen von betagten Arthritispatienten. Diejenigen, die mit ihrer rheumatoiden Arthritis alt geworden sind (young onset RA, YORA) und diejenigen, bei denen sich die Erkrankung erst jenseits des 60. Lebensjahrs entwickelt (elderly onset RA, EORA) hat. Letztere bilden mit etwa einem Drittel der RA-Patienten eine beträchtliche Gruppe, berichtete Prof. Dr. Rik Lories von der Uniklinik Leuven.

Klinisch unterscheiden sich EORA-Patienten und YORA-Patienten durchaus voneinander. Bei den „Spätentwicklern“ beginnt die Erkrankung meist akuter und ist zunächst nicht auf wenige Gelenke beschränkt. Häufig sind bei ihnen große, proximale Gelenke involviert. Serologisch findet man höhere Il-6-,…

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