Schweres Asthma Biologikatherapie in Grenzbereichen

Autor: Manuela Arand

Bei der Biologikatherapie sind auch Dinge wie eine Schwangerschaft, Raucherjahre oder aber die Eosinophilenzahl zu beachten. Bei der Biologikatherapie sind auch Dinge wie eine Schwangerschaft, Raucherjahre oder aber die Eosinophilenzahl zu beachten. © iStock/lemono

Biologika haben die Therapie des schweren Asthmas bereichert, keine Frage. Die Indikation zu stellen, ist aber nicht immer einfach. Wie geht man beispielsweise vor bei Patienten, deren Eosinophilenzahl knapp unter oder über dem Grenzbereich liegt? Oder bei denjenigen, die trotz Asthma weiterrauchen? 

Die Verordnung der Biologika Anti-IL5(R) und Anti-IL4/13 bei schwerem Astma ist an Unter- und Obergrenzen von Eosinophilenzahl und/oder fraktioniertem exhaliertem Stickstoffmonoxid (FeNO) gebunden. Diese basieren auf den Einschlusskriterien der Zulassungsstudien, erinnerte PD Dr. Katrin Milger-Kneidinger vom LMU-Klinikum in München. Dass es sich dabei nicht um absolute Wirksamkeitsgrenzen handelt, lässt sich daran erkennen, dass die Eosinophilenuntergrenze für Anti-IL5(R) mal bei 150, mal bei 300 oder sogar 450 Zellen/µl lag. 

Eosinophile im Sputum rechtfertigen Biologika

Um herauszufinden, ob bei einem mit oralen Steroiden (OCS) behandelten Asthmapatienten die Indikation für die genannten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.