Nierenzellkarzinom PD1- und CTLA4-Blockade in einem

ESMO 2023 Autor: Josef Gulden

Zurzeit werden bispezifische Antikörper beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom untersucht. Zurzeit werden bispezifische Antikörper beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom untersucht. © Jo Panuwat D – stock.adobe.com

Mit Volrustomig untersuchen Forschende zurzeit einen gegen PD1 und CTLA-4 gerichteten bispezifischen Antikörper beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom. Aktuelle Daten kommen aus zwei Kohorten, in denen die Erkrankten 750 mg bzw. 500 mg erhielten.

Die Prognose des fortgeschrittenen klarzelligen Nierenzellkarzinoms wurde in den vergangenen Jahren durch die gleichzeitige Anwendung von PD1- und CTLA4-CPI deutlich verbessert. Mit Volrustomig entwickelten Wissenschaftler:innen deshalb einen bispezifischen Antikörper, der beide Checkpoint-Moleküle zugleich hemmt. In der Erstlinientherapie hat sich die Substanz in einer Dosierung von 1.500 mg bereits als wirksam erwiesen – allerdings brachen viele Patient:innen die Behandlung aufgrund von Toxizitäten ab. Nun stellte Prof. Dr. ­Martin H. ­Voss, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, Daten aus zwei weiteren Kohorten vor.

Die Kolleg:innen setzten darin die Substanz mit 750 mg…

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