Checkpointblockade dringt an Oberfläche Lichen planus als Nebenwirkung einer PD1-Hemmung

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Der Lichen planus macht sich nicht nur über kutane Läsionen bemerkbar. Der Lichen planus macht sich nicht nur über kutane Läsionen bemerkbar. © ARVD73 - stock.adobe.com

Immuncheckpointinhibitoren haben die Krebstherapie revolutioniert. Allerdings kann es im Rahmen von immunvermittelten Nebenwirkungen u. a. zu kutanen Problemen kommen. Bei deren Behandlung sollte man darauf achten, die Krebstherapie nicht zu behindern.

Immuncheckpointinhibitoren sind in der Krebstherapie in vielen Bereichen erfolgreich. Sie können aber kutane immunvermittelte Nebenwirkungen auslösen. Diese sollen eine Art Surrogatprognosemarker darstellen und bei Betroffenen mit einem verbesserten Überleben assoziiert sein. Diese meist lichenoiden Hautläsionen schränken die Lebensqualität ein und führen oft zu einem vorzeitigen Absetzen der onkologischen Therapie. Üblicherweise werden die Läsionen mit Immunsuppressiva oder systemischen Steroiden behandelt. Das kann die Wirksamkeit der Checkpointinhibition beeinflussen – und die Prognose der Krebserkrankung verschlechtern.

Diffuser Ausschlag drei Monate nach Therapiebeginn

Über einen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.