Cannabis in der Schmerztherapie

Fortbildung , Medizin und Markt Autor: Leoni Burggraf

Die verschiedenen Darreichungsformen zeichnen sich durch große Unterschiede in der Wirksamkeit aus. Die verschiedenen Darreichungsformen zeichnen sich durch große Unterschiede in der Wirksamkeit aus. © iStock/ Tinnakorn Jorruang

Die Wirkstoffe aus dem Medizinalhanf interagieren mit dem körpereigenen Endocannabinoidsystem. Damit eröffnen sich interessante Perspektiven für die Therapie chronischer Schmerzen.

Zahlreiche Patienten mit chronischen Schmerzen erreichen trotz hoher Opioiddosen keine zufriedenstellende Analgesie. Zudem birgt der Einsatz dieser Medikamente wegen der Nebenwirkungen und des Suchtpotenzials erhebliche Risiken. Dennoch habe es seit 20 Jahren keine wesentlichen Innovationen in der Schmerztherapie gegeben, berichtete Professor Dr. Jan M. ­Jauß vom Ökumenischen Hainich Klinikum in Mühlhausen. Erst mit der Erstattungsfähigkeit von cannabinoiden Analgetika im Jahre 2017 sei Bewegung in die Sache gekommen.

Die drei wichtigsten Wirkstoffe der Cannabispflanze sind das schmerzreduzierende Tetrahydrocannabinol (THC), das schmerzlindernde und entzündungshemmende Cannabidiol (CBD)…

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