Standardtherapie schlägt nicht an Ist diese CIDP refraktär?
Eine 40-jährige Patientin kam mit einer distal symmetrischen Polyneuropathie zu Prof. Dr. Helmar Lehmann, Direktor der neurologischen Klinik am Klinikum Leverkusen. Die Polyneuropathie war relativ rasch progredient, die Frau wies eine hochgradig sensible Ataxie und einen Tremor auf. Die Neurografie belegte eine Demyelinisierung und die Patientin erhielt die Diagnose chronische inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP). Sie wurde über drei Monate leitliniengerecht mit intravenösen Immunglobulinen (IVIg) behandelt: Zunächst 2 g/kg (Gesamtdosis) über 2–5 Tage verteilt, dann 1 g/kg (Gesamtdosis) alle vier Wochen.
Richtig gut ging es der Patientin nach drei Monaten allerdings…
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