CML Innovationen zur Induktion und Erhaltung

DGHO 2024 Autor: Friederike Klein

Die Erstlinientherapie für CML-Patient:innen sollte Resistenzen und Toxizitäten minimieren und Remission ermöglichen. Die Erstlinientherapie für CML-Patient:innen sollte Resistenzen und Toxizitäten minimieren und Remission ermöglichen. © doidam10 – stock.adobe.com

Die Erstlinientherapie von Patient:innen mit CML in chronischer Phase sollte möglichst effektiv sein, wenig Resistenzen und akute Toxizitäten hervorrufen und die Chance auf eine therapiefreie Remission eröffnen. Entsprechend sind neue Entwicklungen weiter willkommen.

Erstlinienstandard bei der CML sind aktuell vier BCR-ABL1-gerichtete Tyrosinkinase-Inhibitoren. Imatinib, Nilotinib, Dasatinib und Bosutinib binden an der ATP-Bindungsstelle der Kinasedomäne von ABL. Asciminib ist wiederum der erste Vertreter der STAMP-Inhibitoren, die an der Myristoyl-Tasche dieser Domäne binden. Bislang ist Asciminib in Europa nach Vortherapie zugelassen. In der Erstlinie führte Asciminib in der ASC4FIRST-Studie zu einem besseren molekularen Ansprechen und gleichzeitig zu weniger Akuttoxizität als eine Therapie mit anderen TKI. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir so eine Innovation in der CML bekommen“, sagte Prof. Dr. Andreas Burchert, UKGM, Universitätsklinikum Marburg.

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