Gastrointestinale Blutungen Cool bleiben, wenn man rot sieht
Bei einer akuten gastrointestinalen Blutung gilt es zunächst, den Patienten zu stabilisieren. Erster Schritt beim Kreislaufmanagement ist eine Volumentherapie mit einer kristalloiden Lösung. Insbesondere dann, wenn es nicht gelingt, den Kreislauf mit dieser Methode zu stabilisieren, kann eine Katecholamintherapie mit Noradrenalin nötig sein. Vor allem bei fortbestehender Hämatemesis, bereits bestehender Vigilanzminderung, Agitation oder hohem Aspirationsrisiko muss der Patient ggf. intubiert werden.
Liegt nach präklinischer Einschätzung ein Volumenmangelschock vor, gilt es, frühzeitig Rücksprache mit dem Schockraum der nächstgelegenen Notaufnahme zu halten. Optimalerweise sollte die…
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