Fünf neue Minor-Diagnosekriterien COPD-Diagnose erfordert umfassende Untersuchungen einschließlich Bildgebung

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Nach derzeit gültigen Richtlinien wird eine COPD vor allem anhand eines verringerten Tiffeneau-Index definiert. Nach derzeit gültigen Richtlinien wird eine COPD vor allem anhand eines verringerten Tiffeneau-Index definiert. © photoopus - stock.adobe.com

Nach derzeit gültigen Richtlinien wird eine COPD vor allem anhand eines verringerten Tiffeneau-Index definiert. Das greift möglicherweise zu kurz und birgt die Gefahr, dass ein Teil der Betroffenen unerkannt bleibt und keine adäquate Therapie erhält.

Unter Pneumologinnen und Pneumologen setzt sich immer mehr die Meinung durch, dass die pathophysiologisch komplexen Veränderungen bei einer COPD sich anhand der Spirometrie nicht komplett erfassen lassen, schreibt ein Team um Prof. Dr. Surya Bhatt von der University of Alabama in Birmingham. Vielmehr gehe es darum, weitere sinnvolle Diagnosekriterien zu entwickeln. Bereits im Jahr 2019 wurde die Bildgebung in den Diagnosekriterien der COPDGene*-Studie als ein wichtiger Parameter neben der Spirometrie genannt. Im GOLD**-Report 2023 hingegen kommt die Thorax-Bildgebung im Diagnosealgorithmus nicht vor. Allerdings sollen ein Emphysem oder andere strukturelle Veränderungen der Lunge an die…

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