Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Darmentzündung trifft auf SARS-CoV-2

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Bis zu 40 % der CED-Patienten entwickeln bei Infektion mit SARS-CoV-2 neue gastrointestinale Symptome. Bis zu 40 % der CED-Patienten entwickeln bei Infektion mit SARS-CoV-2 neue gastrointestinale Symptome. © Science Photo Library/Gschmeissner, Steve

Haben Patienten mit chronisch-entzündlichen Darm­erkrankungen ein erhöhtes Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion oder für einen schweren Verlauf von COVID-19? Welche Rolle spielen dabei CED-spezifische Medikamente? Und wie sicher und wirksam ist bei den Betroffenen eine Corona­impfung?

Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sorgten sich seit Beginn der Pandemie in besonderem Maße, dass bei ihnen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion oder einen schweren Verlauf besteht. Das haben systematische Befragungen ergeben, schreiben Prof. Dr. ­Andreas­ ­Stallmach­ vom Uniklinikum Jena und Kollegen. Eine große multinationale Kohortenstudie in stark von SARS-CoV-2 betroffenen Ländern während der ersten Pandemiewelle fand allerdings keinen Hinweis darauf, dass Menschen mit CED ein erhöhtes COVID-19-Risiko haben. 

Anti-Zytokin-Therapie hemmt Immunantwort

In einer ersten deutschen Kohortenstudie an Patienten mit immunologisch vermittelten Erkrankungen ergab sich…

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