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Darmkrebsvorsorge in Corona-Zeiten: Geringes Infektionsrisiko bei Koloskopien
Die Corona-Pandemie hat viele Menschen verunsichert, Leistungen des Gesundheitssystems in Anspruch zu nehmen – das hat zu einem dramatischen Einbruch auch bei der Darmkrebsvorsorge geführt. Doch die Bedenken, sich in Kliniken oder Arztpraxen mit COVID-19 anzustecken, sind häufig unbegründet, wie eine aktuelle Studie aus Norditalien jetzt bestätigt: das Infektionsrisiko bei einer Endoskopie des Gastrointestinaltrakts ist eher gering – sowohl für die Patient*innen als auch für das medizinische Fachpersonal. Das Team um Professor Alessandro Repici (Mailand) hat hierfür 802 Patient*innen retrospektiv beobachtet, die von Januar bis März endoskopiert wurden: nur 1 Patientin wurde nach der…
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