Inkretinmimetika auf dem Prüfstand Das Abnehmen mit Antidiabetika birgt eine Reihe von Risiken

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Wer mithilfe von In­kretinmimetika abspecken möchte, darf den Umgang mit einem Pen nicht scheuen. Wer mithilfe von In­kretinmimetika abspecken möchte, darf den Umgang mit einem Pen nicht scheuen. © Science Photo Library

Verschiedene Inkretinmimetika sind durch ihre gewichtsreduzierende Wirkung populär geworden. Ihr Einsatz bei Menschen mit Adipositas ohne Diabetes mellitus wirft aufgrund ihres Nebenwirkungsprofils und der Langzeiteffekte auf den Hormonhaushalt jedoch kritische Fragen auf.

Dank ihrer positiven Wirkung auf die Blutzuckerkontrolle haben Glucagon-like Peptid-1 (GLP1)-Rezeptoragonisten mittlerweile einen festen Stellenwert in der Diabetestherapie. Sie stimulieren die Insulinsekretion und hemmen die Glucagonfreisetzung. Darüber hinaus wurde für mehrere Inkretinmimetika eine Gewichtsreduktion nachgewiesen, was sie zu vielversprechenden Kandidaten für die Adipositastherapie macht. Doch bislang besteht Uneinigkeit darüber, ob diese Arzneimittel tatsächlich auch für nicht-diabetische Menschen geeignet sind. Dr. Johannes Scholl, Internist aus Rüdesheim, gibt einen Überblick zu Inkretinmimetika und diskutiert praxisrelevante Aspekte zu ihrem Einsatz bei der Behandlung…

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