
Maligne Tumoren Das Darmmikrobiom beeinflusst den Therapieerfolg

Als „Masterregulator der Krebs-immuntherapie“ bezeichnete Prof. Dr. Hendrik Poeck vom Universitätsklinikum Regensburg das Darmmikrobiom. Patient:innen mit malignen Erkrankungen, die mit Immuntherapien behandelt werden, haben eine größere Überlebenswahrscheinlichkeit, wenn sie zuvor keine Antibiotika erhalten haben und ihr Darmmikrobiom eine ausgeprägte Diversität aufwies, erklärte er.
Wichtig sind die Metabolite, die das Darmmikrobiom freisetzt. Sie können in die portale Zirkulation übergehen und so im ganzen Körper Effekte haben – auch auf das Tumormilieu. Als günstig haben sich kurzkettige Fettsäuren (SFA) herausgestellt, die typisch für ein vielfältiges Mikrobiom bei faserreicher Kost…
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