Maligne Tumoren Das Darmmikrobiom beeinflusst den Therapieerfolg

Acute Leukemias XIX 2025 Autor: Friederike Klein

Der Einfluss des Darmmikrobioms auf Immuntherapien und Stammzelltransplantation wurde bereits mehrfach nachgewiesen. Der Einfluss des Darmmikrobioms auf Immuntherapien und Stammzelltransplantation wurde bereits mehrfach nachgewiesen. © Andrii Zastrozhnov – stock.adobe.com

Bereits mehrfach wurde der Einfluss des Darmmikrobioms auf den Erfolg von Therapien mit Immuncheckpoint-Inhibitoren und CAR-T-Zellen sowie der allogenen Stammzelltransplantation belegt. Das lässt sich nutzen.

Als „Masterregulator der Krebs-immuntherapie“ bezeichnete Prof. Dr. Hendrik Poeck vom Universitätsklinikum Regensburg das Darmmikrobiom. Patient:innen mit malignen Erkrankungen, die mit Immuntherapien behandelt werden, haben eine größere Überlebenswahrscheinlichkeit, wenn sie zuvor keine Antibiotika erhalten haben und ihr Darmmikrobiom eine ausgeprägte Diversität aufwies, erklärte er.

Wichtig sind die Metabolite, die das Darmmikrobiom freisetzt. Sie können in die portale Zirkulation übergehen und so im ganzen Körper Effekte haben – auch auf das Tumormilieu. Als günstig haben sich kurzkettige Fettsäuren (SFA) herausgestellt, die typisch für ein vielfältiges Mikrobiom bei faserreicher Kost…

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