Seekrankheit Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern

Autor: Tobias Stolzenberg

In geschlossenen Räumen und liegend verstärkt sich die Seekrankheit eher. Ratsam ist, zu stehen und auf den Horizont zu blicken. In geschlossenen Räumen und liegend verstärkt sich die Seekrankheit eher. Ratsam ist, zu stehen und auf den Horizont zu blicken. © Archivist – stock.adobe.com

Wenn das Schiff hin und herschwankt, wünscht sich so mancher, er hätte die Fahrt nie angetreten. Wie lässt sich bei Seekrankheit das Schlimmste verhindern?

Die Anfälligkeit für die Seekrankheit wird durch zahlreiche Faktoren, z.B. das Alter, beeinflusst. Kinder unter zwei Jahren sind immun, bis zur Pubertät erkranken eher Jungen als Mädchen. Im Erwachsenenalter sind Frauen öfter betroffen, insbesondere während Menstruation und Schwangerschaft, erläuterte der Tauch- und Reise­mediziner Dr. Jens ­Kohfahl, Cuxhaven. Verstärkende Faktoren sind z.B. eine gewisse Ängstlichkeit und Unerfahrenheit, Schlafmangel und unangenehme Gerüche, wie sie etwa von Fett, Öl oder Diesel ausgehen, ebenso Dunkelheit und Nebel.

Die Symptome der Seekrankheit reichen von Unbehagen, Kopfdruck und Müdigkeit im Prodromalstadium über Schweißausbrüche, Übelkeit und Erbrechen…

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