Intraläsionaltherapie Das Potenzial nutzen

EADO 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Eine intraläsionale Therapie ist eine vielversprechende Alternative bei nicht-metastasiertem Hautkrebs. Eine intraläsionale Therapie ist eine vielversprechende Alternative bei nicht-metastasiertem Hautkrebs. © miya227 – stock.adobe.com

Eine intraläsionale Therapie kann bei nicht-metastasiertem Hautkrebs als Alternative zur intravenösen Applikation von Medikamenten dienen. Besonders Erfolg versprechend erscheint ein neoadjuvanter Einsatz bei selektierten Hochrisikoerkrankten und/oder schwieriger anatomischer Lokalisation.

Eine intraläsionale Therapie (IL), etwa mit Antikörpern, onkolytischen Viren, viralen Vektoren, Antikörper-Zytokin-Konjugaten oder zielgerichteten Therapien in Form einer Antisense-Signalblockade werde bei verschiedenen Hautkrebsentitäten geprüft, berichtete Prof. Dr. Michael Migden vom MD Anderson Cancer Center, Houston. Dabei komme IL allein, aber teilweise auch in Kombination mit einer intravenösen Therapie, z. B. mit Checkpoint-Inhibitoren (ICI), zum Einsatz.

Im Phase-1-Setting seien mit intraläsional verabreichtem, neoadjuvantem Cemiplimab wöchentlich über zwölf Wochen beim Plattenepithelkarzinom und Basalzellkarzinom Gesamtansprechraten und pathologische Komplettremissionen von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.