Melanom: Behandlung von zerebralen Metastasen regelmäßig neu evaluieren

Autor: Daniela Erhard

Nach dem Wechsel auf eine Immuntherapie wuchsen die Hirnmetastasen wieder. Nach dem Wechsel auf eine Immuntherapie wuchsen die Hirnmetastasen wieder. © iStock/sefa ozel

Hirnmetastasen sind weiterhin die Crux beim malignen Melanom. Mit einem multimodalen Ansatz lässt sich jedoch einiges erreichen. Man sollte die Therapie aber stetig neu prüfen.

Dank zielgerichteter und Immuntherapien überlebt heute etwa jeder zweite Patient mit einem metastasierten Melanom den Fünf-Jahres-Zeitraum. Hat der Krebs jedoch ins Gehirn gestreut, verschlechtert sich die Prognose erheblich. Hirnfiliae sind die häufigste Todesursache bei den Betroffenen und ihre Therapie gestaltet sich schwierig. Immerhin deuten retrospektive Studien darauf hin, dass sich mit einem multimodalen Ansatz Fünfjahres-Überlebensraten von 20 % erreichen lassen. Wie das in praxi aussieht, schildert das Team um Misbah Shireen Ahmed von der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Dresden.

Es berichtet über einen 50-Jährigen, der ursprünglich wegen eines generalisierten…

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