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Hautkrebs Wenn die Diagnostik Patienten zum Strahlen bringt

CT und MRT kommen in der Ausbreitungsdiagnostik beim metastasierenden Melanom zum Einsatz. Auch manche Studienprotokolle fordern CT-Untersuchungen während der adjuvanten Therapie des metastasierenden Melanoms – im Stadium IIC/III teils in dreimonatigen Abständen. Prof. Dr. Axel Hauschild von der dermatologischen Onkologie der Universitätshautklinik Kiel rät, das MRT dem CT vorzuziehen, wo immer dies möglich ist.
Grund für die Zurückhaltung ist die Strahlenexposition. Als Grenzwert für eine potenziell kanzerogene Belastung wird eine Gesamtdosis von 100 mSv (Millisievert) über einen Zeitraum von fünf Jahren angegeben. Ein diagnostisches Thorax-CT schlägt im Allgemeinen mit einer Dosis von…
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