Hirnmetastasen: Lokal intensives Vorgehen vorteilhaft
Lokale Rezidive von Hirnmetastasen sind hartnäckig: Selbst nach kompletter Resektion treten sie in 50 Prozent der Fälle auf, wenn keine zusätzliche Radiotherapie erfolgt. Nach der bislang üblichen Ganzhirnbestrahlung entwickeln Patienten häufig kognitive Defizite, sodass Forscher nach Alternativen suchen. Infrage kommt beispielsweise eine hypofraktionierte stereotaktische Radiotherapie der Resektionshöhle.
Dr. Kerstin A. Eitz vom Klinikum rechts der Isar der TU München und ihre Kollegen führten dazu eine Kohortenstudie durch.1 In dieser trugen sie die Daten von 558 Personen zusammen, die zwischen 2003 und 2019 in einem von sechs teilnehmenden Zentren eine stereotaktische Radiotherapie…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.