Symptomatische Hirnmetastasen Steroide behindern Immunblockade
© iStock/Design Cells
Die Inzidenz von Hirnmetastasen steigt. Inzwischen treten sie etwa zehnmal häufiger auf als primäre Hirntumoren, berichtete Dr. Daniel Heudobler von der Klinik für Innere Medizin 3 des Universitätsklinikums Regensburg. Patienten mit Lungenkarzinomen entwickeln zu etwa 44 % Hirnmetastasen, in Autopsien werden sie sogar bei 64 % der Patienten gefunden. „Es gibt da immer noch einen diagnostischen Gap“, meinte der Kollege.
Datenlage für Erkrankte mit Hirnmetastasen unzureichend
Für Patienten mit Melanom und Hirnmetastasen wurde bereits ein Vorteil der Immuntherapie bewiesen. In der Studie CheckMate 204 erreichten 57 % der Patienten mit aktiven, asymptomatischen Hirnmetastasen eines…
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