Lungenkrebspatienten mit Hirnmetastasen profitieren von Tyrosinkinasehemmern
Patienten mit einem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC), die Treibermutationen aufweisen, können mit zielgerichteten Therapien behandelt werden, die auch bei Hirnmetastasen wirksam sein können, erinnerte Professor Dr. Annalen Bleckmann vom Universitätsklinikum Münster. Das können etwa Mutationen in der anaplastischen Lymphomkinase (ALK), dem epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) oder neuerdings auch in den neurotrophen Tropomyosin-Rezeptorkinasen (NTRK) sein.
Für Betroffene mit NTRK-Fusionen ist entitätsübergreifend Larotrectinib zugelassen, ein selektiver Hemmer der Tropomyosin-Rezeptorkinasen TRKA, TRKB und TRKC. Beim NSCLC weisen zwar nur 0,25 % aller Patienten…
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